Rezension - Like Snow we fall

Anfangs war ich ein bisschen skeptisch, doch ich habe "Like snow we fall" gerne gelesen. Es hat mich sehr schnell gepackt und auch, wenn die Charaktere bis zum Ende leider ein bisschen oberflächlich geblieben sind, konnte mich ihre Geschichte fesseln. Besonders gefallen hat mir der Schauplatz in Aspen, das Winterwunderlandfeeling kam auch im Juli wunderbar rüber! Es war so schön, die Dynamiken unter den Kleinstadtbewohnern zu lesen und auch die Wintersportthematik mochte ich auch sehr gerne, vor allem weil hier gut recherchiert wurde und das Ganze sehr professionell rüberkam. Trotzdem hatte ich aber das Gefühl hatte, selbst voll drin zu sein.



Besonders Paisley hat mir als Protagonistin gut gefallen, wenn auch ihr Schicksal ein starkes Extrem dargestellt hat, wodurch von Anfang an viel Dramatik in der Geschichte herrschte. Die Entwicklung der Gefühle zwischen ihr und Knox war für mich nicht ganz greifbar, dennoch mochte ich ihre Dynamik sehr gerne. Der Schreibstil war locker und leicht, mir manchmal etwas zu gezwungen humorvoll, aber alles in allem hat sich das Buch gut lesen lassen.

Abschließend war es ein schönes Buch für zwischendurch, bei dem ich nicht viel zu kritisieren habe, das mich aber auch nicht umgehauen hat. Daher würde ich es eher Neueinsteiger*innen ins Genre empfehlen. 

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